Schon einmal über einen eigenen Podcast nachgedacht? Egal, ob du ihn privat, für deinen Job oder dein Unternehmen machen willst: Wie du weißt, sind Podcasts beliebter denn je und treffen weltweit auf eine immer größere Akzeptanz. Sie werden gerne und so ziemlich überall gehört. Von Zuhause, unterwegs, im Bus oder der Bahn, im Auto und sogar auf der Arbeit, das zeigt eine YouGov-Studie.
Wir sind die Podcast Agentur aus Baden Württemberg
Wir von Podever produzieren unsere eigenen Podcasts (z. B. NotAufnahme – Die lustigsten Patientengeschichten) und helfen unseren Kunden bei Auftragsproduktionen mit Ideen, Konzepten, Equipment oder hilfreichen Producing Know-how. Wir erstellen auch Corporate Podcasts, zum Beispiel den Tchibo-Podcast “5 Tassen täglich”. Hier unterstützen wir Tchibo bei der Konzeption, der Moderation, der Podcast Produktion und Distribution.
Ich und Podcast. Wie packe ich das an?
Deine Idee, einen eigenen Podcast zu machen, steht. Aber wie starten? Nicht ganz einfach, denn besonders am Anfang gibt es die ersten Hürden. Wir wollen in dieser Mini-Blog-Serie unsere Erfahrungen mit dir teilen. Wir schauen uns an, wie es von der ersten Idee bis zum späteren Podcast funktionieren kann.
Mach dir im Vorfeld ein paar Gedanken
Podcasten ist keine einfache Sache. Es gibt viele Dinge zu beachten und viel Frustrationspotential, besonders am Anfang. Die richtige Planung und Konzeptionierung ist deshalb besonders wichtig. Mit den folgenden Fragen will ich dir helfen, damit du deine Idee realisieren kannst:
- Wie stellst du dir deine Hörerschaft vor?
Die durchschnittliche Hörerschaft von Podcasts ist gebildet, lebt in einem urbanen Umfeld und ist zwischen 18 und 34 Jahren alt. Das bedeutet aber nicht, dass sich dein Podcast nicht zum Beispiel auch an andere Altersgruppen richten kann. Je genauer dein Bild deiner potentiellen Hörerschaft ist, desto eher weißt du später, wie du deine Themen im Podcast bearbeiten solltest. Unser Podever Podcast „Ello bleibt zuhause“ ist ein speziell für Kinder entwickelter „Corona-Roman“. Ein gutes Beispiel dafür, dass Podcasts nicht die breite Masse treffen müssen, sondern ein gezieltes Publikum genau so gut funktioniert.
- Triffst du eine Nische oder willst du in die breite Masse?
Besonders Themen für die breite Masse sind am Anfang nicht so einfach (wenn du nicht gerade eine große, bekannte Marke bist). Je spezifischer dein Thema ist, desto eher werden Menschen, die genau danach suchen, auch deinen Podcast finden. Überleg dir deshalb, ob du dein Thema etwas kleiner machen kannst, damit es in eine Nische passt, die bislang noch nicht durch viele andere Podcasts besetzt ist. Vergiss dabei aber nicht: Bleib du selbst! Kannst du dein Thema nicht in eine Nische stecken, dann lass es.
- Welchen Mehrwert willst du bieten?
Bei der Vielzahl an Podcasts in den Podcatchern werden sich Zuhörer vor allem für deinen Podcast interessieren, wenn dieser einen Mehrwert bietet. Du kannst also beispielsweise über praktische Tipps berichten oder die Menschen mit deinem Podcast unterhalten. Du kannst deine Lebenserfahrung teilen oder über ein Thema umfassend informieren.
And last but not least…
- Warum willst du überhaupt podcasten?
Willst du es aus Spaß machen, möchtest du ein Thema oder Produkt deines Unternehmens kommunizieren oder möchtest du vielleicht eine (Marketing-)Botschaft verbreiten? Je genauer du dir überlegst, warum du eigentlich podcasten willst, desto eher weißt du später, welche Themen und welche Ansprechhaltung du verwenden solltest. Besonders bei Corporate Podcasts solltest du dir Gedanken darüber machen, damit es am Ende keine Verkaufssendung wird, die niemand hören möchte.
Ehrlichkeit, Emotionen und Inhalt sind unserer Meinung nach die Schlüssel für einen erfolgreichen Podcast. Basis dafür ist ein schlüssiges Konzept, damit du dich in deinem Podcast nicht „verrennst“. Ein nischiges Thema kann, besonders am Anfang, besser funktionieren als ein weltbewegendes. Dein Konzept muss kein bürokratisches Manifest sein. Es soll dir helfen, dich zu orientieren, um später deine Idee zum Podcast zu verwirklichen.
Deine Hörer werden Spaß und Freude an deinem dynamischen und ehrlichen Podcast Format haben. Denk deshalb, vor allem in der ersten Planung, oft an sie. Beschäftige dich mit deiner Zielgruppe.
Wenn du Fragen rund um das Thema Podcasts hast, dich informieren oder einen Tipp von uns bekommen möchtest, du deinen eigenen Corporate Podcast planst oder eine Podcast Agentur suchst, melde dich gern unverbindlich bei uns.
Ich freue mich auch auch über dein Feedback zu diesem Blogbeitrag. Bis zum nächsten Mal!
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